Presse und Medien

Für Journalisten, Redaktionen, Medien

Unsere Pressemitteilungen informieren Sie über aktuelle Projekte und Entwicklungen aus dem Fraunhofer CBP. Sie können die Texte unserer Presseinformationen honorarfrei abdrucken, die Bilder in Druckqualität laden. Die jeweils angegebenen Ansprechpartner erteilen Ihnen auf Anfrage gern nähere Auskünfte.

Darüber hinaus können Sie gern weitere Bilder, Filmmaterial und Podcasts aus unserer Mediathek auf der Website des Fraunhofer IGB für Ihre Berichterstattung in Fernsehen, Hörfunk und im Internet nutzen.

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  • Federn statt Erdöl / 2024

    Klebstoffe aus Federn

    Forschung Kompakt / 01. März 2024

    © Fraunhofer IGB

    Klebstoffe beruhen fast immer auf fossilen Rohstoffen wie Erdöl. Fraunhofer-Forschende haben nun ein Verfahren entwickelt, mit dem der biobasierte Rohstoff Keratin erschlossen wird. Die leistungsfähige Protein-Verbindung ist beispielsweise in Hühnerfedern enthalten. Damit kann man nicht nur eine Vielzahl unterschiedlicher Klebstoffe für verschiedene Anwendungsbereiche herstellen. Die Verfahren und Endprodukte sind vielmehr nachhaltig und orientieren sich am Grundprinzip einer bioinspirierten Kreislaufwirtschaft. Das gemeinsame Projekt mit der Henkel AG & Co. KGaA adressiert einen Milliardenmarkt.

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  • Am 10. Oktober 2023 wurde Dr. Christine Rasche bei einer Mitgliederversammlung in Halle in den Vorstand des Bioeconomy Clusters e.V. gewählt. Diese Wahl trat sofort in Kraft und ist für eine Amtszeit von zwei Jahren gültig. Dr. Rasche ist Leiterin und Koordinatorin des Geschäftsfelds Nachhaltige Chemie am Fraunhofer IGB. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Bioökonomie im mitteldeutschen Raum durch verstärkte Zusammenarbeit und europäische Sichtbarkeit weiter zu fördern und strategische Partnerschaften für die Mitglieder des Clusters zu schaffen.

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  • Fraunhofer-Pilotanlagen unterstützen die grüne Transformation der Chemieindustrie

    Pressemitteilung der Fraunhofer-Allianz Chemie / 20. Oktober 2023

    © Fraunhofer PAZ / Till Budde

    Die Produktionsprozesse der chemischen Industrie verändern sich derzeit rapide. Die Anforderungen sind hoch: Einsatz nachhaltiger Rohstoffe, Integration von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft oder auch die Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit bei steigenden Energiepreisen und strengeren Umweltauflagen. Die vielfältigen Lösungen, die dafür in der Branche entstehen, müssen dabei nicht nur im kleinen Maßstab funktionieren, sondern auf industriellem Niveau – das wird möglich durch Pilotanlagen, die bei der Skalierung von Herstellungsprozessen unterstützen. Beim Fraunhofer-Technologietag »Scale up Green Chemistry – NOW« am 29. November 2023 in Leuna diskutieren Fachleute aktuelle Herausforderungen und neue Möglichkeiten im Bereich der »grünen« Chemie – von biotechnologischen Prozessen und nachhaltigen Polymersynthesen über die Anwendungsmöglichkeiten von grünem Wasserstoff bis zum Leichtbau mit biobasierten Kunststoffen. Die Teilnehmenden besuchen zudem drei hochmoderne Fraunhofer-Pilotanlagen im mitteldeutschen Chemiedreieck.

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  • EthaNa®-Anlage am Fraunhofer CBP offiziell eingeweiht / 2023

    Nicht nur Öl, auch Proteine aus Raps

    Presseinformation Fraunhofer CBP / 03. Mai 2023

     Schälanlage
    © Fraunhofer IGB

    Am Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP in Leuna haben Vertreter aus Politik, Forschung und Wirtschaft eine neuartige Pilotanlage zur schonenden Verarbeitung von Rapssaat eingeweiht, um die stoffliche Wertschöpfung von Raps zu steigern. Nach dem Prinzip einer Bioraffinerie liefert sie nicht nur hochwertiges Rapsöl in Vorraffinat-Qualität, sondern auch ein an hochwertigen Proteinen reiches Rapskernkonzentrat, in Ethanol gelöste sekundäre Pflanzenstoffe sowie Rapsschalen als weitere Produkte. Die Anlage wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Verbundprojekts EthaNa gebaut.

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  • Fraunhofer CBP feiert 10-jähriges Jubiläum / 2023

    Pilotierung von Prozessen zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe für eine beschleunigte industrielle Umsetzung

    Presseinformation Fraunhofer CBP / 03. Mai 2023

    © Fraunhofer CBP / Tilo Weiskopf

    Seit mehr als 10 Jahren entwickelt und skaliert das Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP am Chemiestandort Leuna Verfahren, um Chemikalien, Materialien und Werkstoffe aus regenerativen Ressourcen wie Holz, Stroh, Reststoffen oder CO2 herzustellen sowie neue Prozesse der industriellen Biotechnologie zu pilotieren. Dabei beschleunigt das CBP nicht nur die industrielle Implementierung nachhaltiger Technologien und Produkte, sondern setzt als zentraler Akteur einer Bioökonomie in Mitteldeutschland wichtige Impulse für die Region und weit darüber hinaus. Am 3. Mai 2023 würdigten Politik, Wirtschaft und Forschung die Erfolge des Fraunhofer CBP bei einer Festveranstaltung zu seinem 10-jährigen Bestehen.

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  • Verfahren für neue Buchenholz-Bioraffinerie entwickelt / 2022

    Holz als Pharma-Rohstoff

    FNR Presseinformation / 21. September 2022

    © Mendelsohn, Jens-Peter

    Mit den Ergebnissen des Forschungsprojekts Xylosolv steht nun die weltweit erste industrielle Extraktionsanlage für Xylan aus Buchenholz vor der Realisierung. Projektpartner eines Forschungsverbundes – gefördert über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) – haben ein hydrothermales Trennverfahren für Buchenholz weiterentwickelt, so dass sich hochreine Kohlenhydrate auch im großen Maßstab effizient extrahieren lassen.

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  • Im Projekt e-CO<sub>2</sub>Met wird das Zusammenspiel von drei innovativen Prozessen erprobt – der Nutzung von CO<sub>2</sub> aus der Raffinerie, der Nutzung von grünem Wasserstoff, der mittels Hochtemperatur-Elektrolyse hergestellt wird und der anschließenden Methanol-Synthese auf der Skalierungsplattform Hy2Chem.
    © TotalEnergies

    TotalEnergies hat gemeinsam mit dem Elektrolyseur-Hersteller Sunfire, dem Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP und dem Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS das e-CO2Met-Projekt im Hydrogen Lab Leuna gestartet. Dort kann Methanol aus kohlenstoffarm produziertem Wasserstoff und abgetrenntem Kohlendioxid hergestellt werden. Dies ist ein wichtiger Ansatz zur Reduzierung klimaschädlicher Treibhausgasemissionen. Mit dem Anspruch, klimaneutrales Methanol vor Ort zu produzieren, werden in diesem Demonstrationsprojekt die verschiedenen dafür notwendigen Bausteine, wie z. B. die Nutzung erneuerbarer Energien, integriert.

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  • Fraunhofer bündelt Wasserstoffkompetenzen / 2021

    Hydrogen Lab Leuna nimmt Betrieb auf

    Fraunhofer Presseinformation / 21. Mai 2021

    Hydrogen Lab Leuna
    © Fraunhofer IMWS / Michael Deutsch

    Grüner Wasserstoff ist ein Schlüsselelement für eine nachhaltige Rohstoffversorgung der Industrie und das Erreichen der Klimaziele. Mit dem Hydrogen Lab Leuna hat heute die erste Pilotanlage für Test und Skalierung der dazu notwendigen Elektrolysesysteme ihren Betrieb aufgenommen, die vollständig in einen Chemiepark integriert ist. Das unterstützt den benötigten Markthochlauf von H2-Technologien, den die Fraunhofer-Gesellschaft durch Bündelung ihrer Wasserstoffaktivitäten im Norden und Osten Deutschlands weiter beschleunigen möchte: Die Hydrogen Labs in Leuna, Görlitz und Bremerhaven sowie ein Anwendungszentrum in Hamburg werden miteinander verknüpft. Somit entsteht ein weltweit einmaliges Angebot von Pilotanlagen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Wasserstoffwirtschaft.

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  • Neues Projekt / 2020

    Ökologischer Dämmstoff aus Rapsschalen

    Nachricht / 08. Dezember 2020

    Das Innovationsfeld Regenerative Ressourcen, unter Leitung von Dr. Fabian Steffler, startet noch in diesem Jahr mit seinem Projekt DaeRpa »Ökologischer Dämmstoff aus Rapsschalen und biobasiertem Epoxidharz«. Innerhalb dieses innovativen Projektes werden die Fähigkeit und Eigenschaft von Raps als biobasierter Dämmstoff untersucht.

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  • Fraunhofer im Bioökonomierat vertreten / 2020

    Dr. Markus Wolperdinger in Bioökonomierat der Bundesregierung berufen

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 07. Dezember 2020

    Der Bioökonomierat der Bundesregierung startet in die dritte Arbeitsperiode. Anlässlich der konstituierenden Sitzung des neuen Rats begrüßten Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner am 7. Dezember 2020 die neu berufenen Mitglieder. Mit Dr. Markus Wolperdinger, Sprecher des Fraunhofer Strategischen Forschungsfelds Bioökonomie und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB, ist auch die Fraunhofer-Gesellschaft in dem zukunftweisenden Gremium vertreten.

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