Konferenz  /  22. Mai 2014  -  23. Mai 2014

Internationale Bioökonomie Konferenz 2014

Bio meets Economy – Science meets Industry

Unter dem Motto »Bio meets Economy – Science meets Industry« werden einerseits renommierte VertreterInnen aus Industrie und Wirtschaft den neusten Stand zum Thema biobasierte Industrien und Märkte aufzeigen. Auf der anderen Seite präsentieren WissenschaftlerInnen ihre aktuellen Ergebnisse aus dem Bereich der bioökonomischen Forschung.
Auf diese Weise bringt das umfangreiche Programm Interessierte aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen und macht die Konferenz so zu einer exzellenten Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und neue Ideen zu diskutieren. Darüber hinaus soll auch die Politik mit dieser Veranstaltung für das zukunftsträchtige Feld der pflanzenbasierten Bioökonomie sensibilisiert werden. Die Stadt Halle erweist sich als idealer Standort für die Bioökonomie-Konferenz, da im Süden Sachsen-Anhalts wissenschaftliche Exzellenz auf diesem Forschungsgebiet konzentriert ist und zahlreiche Firmen vor allem aus dem landwirtschaftlichen Bereich angesiedelt sind.

Die Teilnahme ist kostenlos, erfordert jedoch eine Registrierung.
Die Bioökonomie ist die Erzeugung und Nutzung biologischer Ressourcen, die sich an natürlichen Stoffkreisläufen orientiert, um Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in allen wirtschaftlichen Sektoren im Rahmen eines zukunftsfähigen Wirtschaftssystems bereitzustellen. Mit ihren vielfältigen Möglichkeiten kann die Bioökonomie einen wichtigen Beitrag zur Lösung globaler Probleme leisten. Darunter fallen Boden, Klima- und Umweltschutz, die Gesundheit und Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung sowie deren nachhaltige Versorgung mit Energie, Wasser und Rohstoffen.
Der WCH ist ein Zusammenschluss von Experten auf dem Gebiet der Pflanzen-, Agrar-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Als oberstes Ziel hat sich der WCH die interdisziplinäre Zusammenarbeit von vier Leibniz-Instituten in Sachsen-Anhalt mit den korrespondierenden Einrichtungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und mit außeruniversitären Einrichtungen gesetzt. Durch die gezielte Intensivierung der Kooperation zwischen außer- und universitärer Forschung soll die wissenschaftliche Exzellenz in Forschung und Lehre bezüglich der pflanzlichen Bioökonomie, sowie der Transfer von Erkenntnissen in die Wirtschaft gefördert werden.