Fungitect

Neue diagnostische Verfahren zur Diagnose invasiver Pilzkrankheiten (IFD) stehen im Fokus des von der EU geförderten Verbundprojekts FUNGITECT. Gemeinsam mit der Kinderklinik St. Anna in Wien sollen zunächst verschiedene Verfahren zur Detektion von Erregern im Blut entwickelt und über DNA-, RNA- und Proteinstrukturen sowie die Enzymaktivität von Pilzerregern diagnostisch erschlossen. Schließlich ist das Ziel von FUNGITECT, spezifische Reihen neuer molekularer Diagnosetests für IFD zu entwickeln, zu validieren und zu vermarkten.

Für die Erschließung von DNA und RNA als diagnostische Marker setzt FUNGITECT die Next-Generation-Sequenziertechnologie ein. Die Gruppe Funktionelle Genomanalysen konzentriert sich dabei darauf, diese offene Technologieplattform der Hochdurchsatzsequenzierung für die Diagnostik von Pilzerkrankungen im Blut verfügbar zu machen.

  • Projektlaufzeit: März 2014 – Februar 2018
  • Koordinator: St. Anna Kinderkrebsforschung

Projektpartner

  • St. Anna Kinderkrebsforschung (Österreich)
  • Medizinische Universität Wien (Österreich)
  • Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB (Deutschland)
  • Javna Ustanova Univerzitet u Tuzli Universitas Studiorum Tuzlaensis (Bosnien und Herzegowina)
  • Genedata AG (Schweiz)

Förderung

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Die Forschungsarbeiten, die zu Ergebnissen in diesem Projekt führen, werden gemäß der Finanzhilfevereinbarung Nr. 602125 im Zuge des Siebten Rahmenprogramms der Europäischen Union (RP7/2007-2013) gefördert.

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