S-TEC Stuttgarter Technologie- und Innovationscampus

Der Stuttgarter Technologie- und Innovationscampus S-TEC bringt Unternehmen mit wissenschaftlichen Einrichtungen am Standort Stuttgart zusammen. Diese Bündelung von Kompetenz, Wissen und Erfahrung gibt Innovation Auftrieb.

Hierbei ermöglichen die S-TEC Zentren eine systematische und branchenübergreifende Zusammenarbeit an innovativen Forschungsschwerpunkten in verschiedenen Projektformaten. Durch Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft Innovation vorantreiben – das ist die Zielsetzung von S-TEC.

Auch das Fraunhofer IGB bringt seine Kompetenzen in verschiedenen S-TEC-Zentren ein.

Die Idee der S-TEC-Zentren

Innovation durch Kooperation

Innovativer Fortschritt entsteht, wenn verschiedene Kompetenzen aufeinandertreffen und effizient zusammenarbeiten. Damit Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen gemeinsam zukunftsweisende Innovationen entwickeln können, finden wir die erforderlichen Kompetenzen und bringen sie zusammen. So fördern wir gemeinsam die Innovationskraft und sorgen für eine resiliente Wertschöpfung am Wissenschaftsstandort Stuttgart.

Für eine effiziente und nachhaltige Wirtschaft

S-TEC treibt Zukunftsthemen mit hohem technischen Innovationscharakter voran und bündelt sie in Themenfelder: Von neuartigen Produktionsverfahren und veränderten Märkten über Digitale Transformation und Geschäftsmodellentwicklung bis hin zu Resilienz und Nachhaltigkeit.

Wie Unternehmen profitieren

Unternehmen können in den verschiedenen S-TEC Zentren über verschiedene Unterstützungsangebote, Projektformen und Kooperationen von den S-TEC-Angeboten profitieren, beispielsweise Quick Checks,  Exploring Projects und Enterprise Labs.

Förderung

Die S-TEC Zentren werden durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert. Das Leistungszentrum Mass Personalization wurde zudem durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert. 

S-TEC Zentrum für Industrialisiertes Bauen und Sanieren (ZIBS)

Das S-TEC Zentrum für Industrialisiertes Bauen und Sanieren (ZIBS) unterstützt Unternehmen in Baden-Württemberg bei der Transformation der Bauwirtschaft durch innovative Technologien und Prozesse. 

Ziel

Einen Effizienz- und Produktivitätssprung entlang der gesamten Wertschöpfungskette erreichen, um nachhaltiges und kostengünstiges Bauen zu fördern und in die Breite zu tragen. Das ZIBS begleitet Unternehmen in dieser Transformation durch praxisnahe Formate wie Quick Checks/ Craft Checks, Coachings und Exploring Projects. 

Zielgruppe

Das Zentrum richtet sich an alle Akteure der Bauwirtschaft, von Baustoffherstellern bis zu Handwerksbetrieben und es integriert interdisziplinäres und branchenübergreifendes Know-how.

Angebot

Die beteiligten Unternehmen können auf die Fraunhofer-Kompetenzen in den Bereichen KI, Digitalisierung, Ressourceneffizienz, Automatisierung, neue Materialien, Baustoffe und Baukomponenten sowie neue Kooperations-, Organisations- und Geschäftsmodelle niederschwellig zugreifen. 

Fraunhofer IGB im S-TEC ZIBS

Dr. Michaela Müller, IGB-Abteilungsleiterin Funktionale Oberflächen und Materialien, leitet das Kompetenzfeld Materialien, Baustoffe und Baukomponenten. Dieses fokussiert auf die Entwicklung und Implementierung von maßgeschneiderten Baustoffen (bereits bestehenden und neuen) und Bauteilen sowie geeignete Materialen für Verbindungs- und Fügetechnologien aus wiederverwertbaren Materialien für industrialisierte Produktionsverfahren. Dabei werden die R-Strategien berücksichtigt und die Ergebnisse der anderen Kompetenzbereiche des ZIBS in diesen integriert.

Unser Know-how

Das Fraunhofer IGB bringt seine Expertise in der biotechnologischen und chemischen Verfahrenstechnik ein, insbesondere in der Entwicklung nachhaltiger und umweltfreundlicher Materialien. Know-how existiert bereits bei innovativen Beschichtungen und Anstrichen für energieeffiziente Fassaden sowie der Entwicklung von PFAS-freien Materialien.

Förderung

Das ZIBS wird über die Laufzeit von Juli 2025 bis Dezember 2027 gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.  

Kontakt

Michaela Müller

Contact Press / Media

Dr. Michaela Müller

Abteilungsleiterin Funktionale Oberflächen und Materialien

Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart

Telefon +49 711 970-4140

Fax +49 711 970-4200

S-TEC Zentrum für Biointelligente Wertschöpfung (ZBW) »The Biointelligence Engine«

© Adobe Stock

Das S-TEC Zentrum The Biointelligence Engine unterstützt Unternehmen dabei, Biologie, Technik und Informatik zu verbinden – für effizientere Prozesse, resiliente Produkte und nachhaltige Geschäftsmodelle. Ob Einstieg oder Skalierung: Wir helfen, Potenziale zu erkennen, Konzepte zu entwickeln und geförderte Projekte umzusetzen – gemeinsam mit Expert*innen aus Forschung und Industrie. So wird Biointelligenz zur konkreten Lösung für reale Herausforderungen.

Ziel

Biointelligente Ansätze eröffnen neue Perspektiven für vielfältige Branchen. Wir unterstützen Unternehmen dabei, die spezifischen Herausforderungen ihrer Branche mit biologisch inspirierten Prinzipien und Technologien zu adressieren – von der Life Sciences über die Prozessindustrie bis hin zur Fertigungsindustrie und IT. Unser Ziel ist es, ein Innovations-Ökosystem zu schaffen, das zur nachhaltigen Transformation der Industrie beiträgt. Dabei bringen wir das Zukunftsthema biointelligente Wertschöpfung, das die Konvergenz von Bio-, Hard- und Software beschreibt, in die Praxis. 

Zielgruppe und Angebot

Innovative Ideen aus der Forschung entwickeln wir gemeinsam mit Unternehmen und Startups aus den Bereichen Life Sciences & Ernährung, AgriTech & FoodTech, Prozessindustrie, Fertigungsindustrie und IT & Automatisierung weiter und setzen sie um. 

Um dies zu realisieren, bieten wir verschiedene Projektformate an:

  • Quick Checks (Feasibility Studies)
  • Exploring Projects

Fraunhofer IGB im Biointelligence Engine

Das Fraunhofer IGB verfügt über umfassende Expertise an der Schnittstelle von Biologie, Technik und Digitalisierung, um nachhaltige Wertschöpfungssysteme zu schaffen. Projektleiterin seitens des Fraunhofer IGB ist Dr. Carmen Gruber-Traub.

Unser Know-how

 

Das Fraunhofer IGB verfügt über umfassende Expertise an der Schnittstelle von Biologie, Technik und Digitalisierung, um nachhaltige Wertschöpfungssysteme zu schaffen. Biologische und ingenieurwissenschaftliche Kompetenzen werden kombiniert, um Lösungen zu entwickeln, die für biointelligente Schlüsseltechnologien von zentraler Bedeutung sind. Durch die Integration biologischer Prinzipien in technische Systeme und die Konvergenz von Ingenieur-, Lebens- und Informationswissenschaften schafft das Institut die Grundlage für bioinspirierte und biointelligente Produkte und Produktionsprozesse. Beispiele sind unter anderem biobasierte Sensoren, Plattformen für die CO₂-Umwandlung und biohybride Systeme für personalisierte Therapien.

Förderung

Das S-TEC Zentrum für Biointelligente Wertschöpfung, genannt The Biointelligence Engine, wird von August 2025 bis Dezember 2027 im Rahmen des Förderprogramms EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und die Europäische Union.  

Kontakt

Carmen Gruber-Traub

Contact Press / Media

Dr. Carmen Gruber-Traub

Funktionale Oberflächen und Materialien

Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart

Telefon +49 711 970-4034

Fax +49 711 970-4200