Presseinformationen und Nachrichten

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  • Feinchemikalien synthetisieren / 2024

    Technologie-Schub für die Produktion von Arzneimitteln

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    Feinchemikalien werden besonders in der Arzneimittelherstellung eingesetzt. Hier kommt es weniger auf große Mengen, sondern mehr auf Funktionalität und hohen Reinheitsgrad an.
    © Getty Images

    Die Produktion von Feinchemikalien, beispielsweise für Pharmazeutika, ist in der Regel komplex und aufwendig. Ein interdisziplinäres Team von Fraunhofer-Forschenden hat in gemeinsamen Projekten ein Verfahren nach dem Vorbild einer Kaskade entwickelt, bei dem mehrere aufeinanderfolgende Synthesestufen ohne Unterbrechung durchlaufen. Möglich wird dies durch den Einsatz neuartiger Katalysatoren in speziell angepassten Durchflussreaktoren. Damit wird die Herstellung der Medikamente effizienter und energiesparender. So unterstützt die modular aufgebaute Technologie-Plattform die Produktion von Arzneimitteln am Standort Deutschland.

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  • Nachhaltig leben mit Fraunhofer: Tag der offenen Tür auf dem Fraunhofer-Campus / 2024

    Stuttgarter Fraunhofer-Institute öffnen ihre Türen anlässlich des Wissenschaftsfestivals 2024

    Presseinformation / 25. September 2024

    © Fraunhofer IAO

    Der Fraunhofer-Campus in Stuttgart öffnet seine Türen anlässlich des Wissenschaftsfestivals 2024 der Landeshauptstadt Stuttgart. Unter dem Motto »Nachhaltig leben mit Fraunhofer« erwartet Interessierte am Samstag, den 19. Oktober, von 13 bis 18 Uhr ein buntes Programm bestehend aus Exponaten, Info-Stationen, Mitmach-Aktionen, Führungen und Vorträgen. Ziel ist es, einer breiten Öffentlichkeit die angewandte Forschung näherzubringen.

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  • Chemikalien und Kosmetika sicher testen ohne Tierversuche / 2024

    Reporterhaut: In-vitro-Haut macht Zellreaktion auf Testsubstanz in Echtzeit messbar

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 19. September 2024

    Die dreidimensionale Reporterhaut des Fraunhofer IGB ist ein In-vitro-Modell der humanen Haut, dass die zelluläre Antwort auf eine Testsubstanz über einen integrierten Reporter am lebenden Modell messbar macht.
    © Fraunhofer IGB

    Die EU hat Tierversuche zur Testung von Kosmetika verboten und bei der Risikobewertung neuer chemischer Stoffe sind tierversuchsfreie Alternativmethoden vorzuziehen. Am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB wurde nun erstmals ein dreidimensionales Hautmodell aufgebaut, das die Reaktion der Haut auf Substanzen direkt anzeigt: Die Reporterhaut. Durch den eingebauten Reporter kann die zelluläre Antwort präzise und schnell gemessen werden – und das am lebenden Modell. So lassen sich nicht nur Kosmetika wirkungsvoll prüfen, sondern auch Allergene sowie entzündungsauslösende oder toxische Wirkungen von Bioziden, Pflanzenschutzmitteln und Chemikalien.

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  • Anpassung an den Klimawandel / 2024

    Neuartiger landwirtschaftlicher Anbau mit aufbereitetem Wasser: Erstes Reallabor in Betrieb

    HypoWave Presseinformation / 13. August 2024

    Tomatenanbau im Gewächshaus
    © Wiebke Pieper, IseBauern GmbH& Co. KG

    Regionale Nutzungskonflikte um die Ressource Wasser sind keine Seltenheit und werden sich durch den Klimawandel und die zunehmende Beanspruchung der natürlichen Wasserressourcen weiter verschärfen. Insbesondere die wasserintensive Landwirtschaft ist auf effiziente Lösungen angewiesen. Im Forschungsprojekt HypoWave+ setzt ein Landwirtschaftsbetrieb in Niedersachsen derzeit ein besonders wasserschonendes Verfahren für den hydroponischen Anbau von Gemüse mit hochwertig recyceltem Abwasser um. Medien sind eingeladen, die großtechnische Umsetzung in diesem wissenschaftlich begleiteten Reallabor am 20. August 2024 zu besichtigen.

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  • SmartBioH2-BW Station bei Sommertour von Staatssekretär Dr. Andre Baumann / 2024

    Eine Bioraffinerie für die Kreislaufwirtschaft von industriellen Reststoffströmen

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 03. August 2024

    Eröffnen am 3. August 2024 den Demonstrationsbetrieb der SmartBioH2-Bioraffinerie bei Evonik in Rheinfelden (v.l.): Marion Dammann (Landrätin Landkreis Lörrach), Staatssekretär Dr. Andre Baumann, Hermann Becker. (Standortleiter Evonik), Dr.-Ing. Ursula Schließmann (Fraunhofer IGB, stv. Institutsleiterin und Projektkoordinatorin)
    © Evonik

    Am Samstag, den 3. August 2024, eröffnete Umweltstaatssekretär Dr. Andre Baumann im Rahmen seiner Sommertour die Demonstrationsanlage SmartBioH2-BW in Rheinfelden (Baden). Die Bioraffinerie wurde im Rahmen des vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB koordinierten Projekts am Industriestandort von Evonik aufgebaut. Sie nutzt in der Produktion anfallende Spülwässer und Reststoffe, um daraus mithilfe zweier gekoppelter biotechnologischer Verfahren »grünen« Wasserstoff und organische Grundstoffe herzustellen. Nun startet der Testbetrieb unter realen Bedingungen.

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  • Intensivmedizin / 2024

    Erregeridentifikation – optimierte Diagnostik dank Next Generation Sequencing

    Forschung Kompakt / 12. Juni 2024

    Etablierte Zusammenarbeit (v.l.o.n.r.u.): Dr. Kai Sohn (Fraunhofer IGB), Dr. Silke Grumaz und Dr. Philip Stevens (beide Noscendo GmbH), Prof. Dr. Thorsten Brenner (Universitätsklinikum Essen).
    © Piotr Banczerowski, Fraunhofer/Maximiliane Nirschl

    Invasive Infektionen wie eine Sepsis müssen umgehend und zielgerichtet behandelt werden. Fachleuten des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ist es gelungen, gemeinsam mit Verbundpartnern ein neu gedachtes Nachweisprinzip zu etablieren, das durch schnelle, hochpräzise Erregeridentifikation entscheidend dazu beitragen kann, Leben zu retten. Hierfür erhalten sie den Wissenschaftspreis des Stifterverbandes 2024.

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  • Aus Spülwässern der Rotweinherstellung entfernt LaChiPur als funktionalisiertes Flockungsmittel nicht nur Schwebstoffe, sondern auch Phenole.
    © Fraunhofer IGB

    Forschende am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB haben ein biobasiertes und funktionalisiertes Flockungsmittel entwickelt, mit dem sich Abwässer mit komplexen Inhaltsstoffen effizient aufreinigen lassen. Dabei sorgt das Enzym Laccase in einer Matrix aus Chitosan zusätzlich dafür, dass toxische Phenole aus dem Wasser entfernt werden. Das neue abbaubare funktionalisierte Flockungsmittel LaChiPur wird erstmals vom 13. bis 17. Mai 2024 auf der IFAT in München vorgestellt.

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  • Fraunhofer IGB, IAO und ISI starten Innovationsnetzwerk InDigWa und forschen gemeinsam mit Partnern an smartem Wassermanagement / 2024

    Trinkwasserkreislauf – smart und nachhaltig

    Fraunhofer IAO News / 24. April 2024

    © your_photo iStock

    Der Start der Innovationspartnerschaft »Integrierte Digitalisierung der Trinkwasserversorgung« – kurz InDigWa – markiert den Beginn einer vielversprechenden Zusammenarbeit. Die Fraunhofer-Institute IGB, IAO und ISI arbeiten gemeinsam mit Akteuren der kommunalen Wasserver- und -entsorgung sowie Unternehmen aus Industrie und Mittelstand an innovativen Lösungen der Trinkwasserversorgung.

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  • Federn statt Erdöl / 2024

    Klebstoffe aus Federn

    Forschung Kompakt / 01. März 2024

    © Fraunhofer IGB

    Klebstoffe beruhen fast immer auf fossilen Rohstoffen wie Erdöl. Fraunhofer-Forschende haben nun ein Verfahren entwickelt, mit dem der biobasierte Rohstoff Keratin erschlossen wird. Die leistungsfähige Protein-Verbindung ist beispielsweise in Hühnerfedern enthalten. Damit kann man nicht nur eine Vielzahl unterschiedlicher Klebstoffe für verschiedene Anwendungsbereiche herstellen. Die Verfahren und Endprodukte sind vielmehr nachhaltig und orientieren sich am Grundprinzip einer bioinspirierten Kreislaufwirtschaft. Das gemeinsame Projekt mit der Henkel AG & Co. KGaA adressiert einen Milliardenmarkt.

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  • Veranstaltungsrückblick / 2024

    Workshop zum urban BioökonomieLab: Gemeinsam den bioökonomischen Wandel in der Region Stuttgart gestalten

    Fraunhofer IGB Nachricht / 08. Februar 2024

    © Fraunhofer IGB

    Am 31. Januar 2024 lud das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB zum Workshop im Rahmen des »urban BioÖkonomieLab« ein, um aktiv Einfluss auf Maßnahmen zur Förderung der regionalen Bioökonomie zu nehmen. Dieser Einladung folgten 26 hochmotivierte Expertinnen und Experten aus ganz Baden-Württemberg. Im »urban BioÖkonomieLab« wurde gebrainstormt bis die Köpfe rauchten. In vier interdisziplinären Gruppen mit Teilnehmenden aus kommunaler Verwaltung, Wissenschaft und Industrie wurden Herausforderungen analysiert und Ideen entwickelt, um die Bioökonomie in der Region Stuttgart voranzutreiben.

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