Modularer Anlagenbau

Zunehmend kürzere Entwicklungs- und Realisierungszeiten für verfahrenstechnische Prozesse bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung, Adaptivität und Flexibilität im Betrieb sowie einfacher Skalierbarkeit bei schwankender Nachfrage sind aktuelle Treiber für eine modulare Bauweise von Anlagen in der Prozessindustrie. Durch die am Institut vorhandene breite ingenieurstechnische Expertise können Aspekte des modularen Anlagenbaus in die Verfahrensentwicklung einfließen und bis zur Demonstration realisiert werden, wie im Fraunhofer-Konsortium MODAB bereits gezeigt.

Fraunhofer-Plattform MODAB

Nur mit wandlungsfähigen, modularen Anlagen kann die Prozessindustrie schnell genug auf sich ändernde Marktanforderungen reagieren. Klassische prozesstechnische Anlagen sind hierfür häufig zu unflexibel und zu teuer.

Flexiblere Kundenbedürfnisse und steigende Anforderungen durch neue Standards und Richtlinien (z. B. VDI-Richtlinien 2658-1 und 2776-1) stellen den modularen Anlagenbau dabei vor immer neue Herausforderungen. Auch Themen wie Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung spielen bei Herstellung und Betrieb verfahrenstechnischer Anlagen eine zunehmend wichtige Rolle.

Die Fraunhofer-Institute IFF, IKTS, CBP und UMSICHT bündeln ihre Kompetenzen und ihr Know-how in der Prozess- und Anlagentechnik dafür in der Fraunhofer-Plattform MODAB. Die Fraunhofer-Plattform MODAB richtet sich dabei an Apparatebauer, Anlagenbauer bzw. Anlagenplaner aus der Prozessindustrie, an Komponentenhersteller und Anbieter von Mess- und Regelungstechnik, Prozessleitsystemen oder Sicherheitstechnik.

Die Plattform bietet Ihnen und Ihrem Unternehmen ein umfassendes Leistungsportfolio für alle Bereiche der Prozesstechnik und des Anlagenbaus – für Ihre Einzellösung oder als Kooperationspartner in einer langfristigen Zusammenarbeit