Mädchen schnuppern Wissenschaft

Presseinformation /

Der bundesweite »Girls' Day« am 25. April 2002 bietet Schülerinnen ab der zehnten Klasse Einblicke in die Arbeitswelt Wissenschaft. In Stuttgart bringen die Fraunhofer-Institute IGB, IAO und IPA interessierten Schülerinnen u.a. kleinste Lebewesen, virtuelle Welten und behilfliche Roboter nahe.

Mikrobiologisches Labor, Fraunhofer IGB: Dr. Christiane Buta mit Besuch des malaysischen Forschungsministeriums beim Pipettieren.

Der »Girls' Day« am 25. April 2002 bietet Schülerinnen ab der zehnten Klasse Einblicke in die Arbeitswelt Wissenschaft der Fraunhofer-Institute in Stuttgart. Das Projekt wird u. a. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Am »Girls' Day – Mädchen-Zukunftstag« öffnen technische Unternehmen, Hochschulen und Forschungszentren ihre Türen, um Mädchen durch vielfältige Veranstaltungen Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Ziel ist eine Trendwende zu Gunsten einer technischen und wissenschaftlichen Berufsorientierung von Mädchen.

Das Fraunhofer IGB beteiligt sich gemeinsam mit den Fraunhofer-Instituten IAO und IPA am »Girls' Day«. Das Programm beginnt um 14.00 Uhr mit einer allgemeinen Einführung, die Workshops in den einzelnen Stationen starten ab 14.30 Uhr. Am Fraunhofer IGB lernen die Mädchen die Arbeitswelt Labor kennen. Pipettieren, Gele gießen und färben, mit kleinsten Lebewesen und deren Erbgut umgehen: Das erwartet sie im molekularbiologischen Labor von Dr. Christiane Buta, Biologin am Fraunhofer IGB. Mit Versuchen und Informationen soll für den Beruf der Wissenschaftlerin geworben werden.

Der »Girls' Day – Mädchen-Zukunftstag« ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Initiative D21 e.V., des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesanstalt für Arbeit und einem Zusammenschluss von über 200 Unternehmen. Ziel ist in Kooperation mit Politik und Verwaltung den Wandel zur Informa-tionsgesellschaft in Deutschland zu beschleunigen. Die Idee stammt aus den USA und wurde in Deutschland das erste Mal im vergangenem Jahr erprobt.

Die Zahl der Teilnehmerinnen für den »Girls' Day« ist auf hundert beschränkt, Informationen zum Programm und zur Anmeldung sind online zu finden.