Presseinformationen und Nachrichten 2018

  • Neue Analyse- und Sanierungsverfahren für Kontaminationen mit perfluorierten Chemikalien (PFC) im Fokus / 2018

    PerFluSan – ZIM-Kooperationsnetzwerk zu perfluorierten Chemikalien geht in die zweite Phase

    Presseinformation / 11. Dezember 2018

    Teilnehmer des vierten Netzwerktreffens des PerFluSan-Netzwerks am Standort Hannover der Mull und Partner Ingenieurgesellschaft mbH

    Das ZIM-Kooperationsprojekt PerFluSan widmet sich der Entwicklung neuer, wirksamer Sanierungsverfahren für PFC-kontaminierte Böden und Abwässer. Gleichzeitig erforschen die Partner Alternativen zu PFC-haltigen Löschmitteln, um den Schadstoffeintrag in die Umwelt aus dieser Quelle zu unterbinden. Das Fraunhofer IGB bringt neue oxidative Prozesse und Technologien zum Abbau der PFC ein und entwickelt eine Methode zur Echtzeit-Analyse der verschiedenen PFC in der Umwelt. Am 31. Oktober 2018 wurde die zweite Phase dieses ZIM Kooperationsnetzwerks bewilligt, das durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert wird.

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  • Am Freitag, den 9. November 2018 endete die fünftägige InnoTour 2018, die 16 australische Forscherinnen und Forscher mit Akteuren der deutschen Gesundheitsforschung im Rahmen der InnoHealth Australia Initiative zusammenführte. Die von der Fraunhofer-Gesellschaft geleitete InnoTour zeigte das große Portfolio der deutschen Forschungs- und Unternehmenslandschaft und konnte zur Vernetzung des deutschen und australischen Gesundheitsbereichs beitragen. Bei den Terminen wurden erste, gemeinsame Projektansätze erkannt, sowohl in der Grundlagen- und angewandten Forschung als auch im industriellen Sektor. Auch am IGB waren die australischen Wissenschaftler zu Gast.

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  • Chemikalien aus nachwachsenden Rohstoffen / 2018

    Pilze als Produzenten für Alltagsprodukte

    Forschung Kompakt / 02. November 2018

    Reinigungsmittel, Kosmetik, Kleidung und Co. basieren meist auf Erdöl – ökologisch sind diese Alltagsprodukte nicht. Über Pilze lassen sich biobasierte, CO2-neutrale Basischemikalien für solche Waren herstellen. Fraunhofer-Forscherteams legen Fementationsprozesse und Herstellungsverfahren für die industrielle Produktion aus.

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  • Deutsche Wassertechnologien für indische Städte

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 11. Oktober 2018

    Verschmutzte Flüsse und Seen, fehlende Abwasserkanäle und Kläranlagen – Indiens schnell wachsende Städte kommen beim Ausbau der kommunalen Infrastruktur kaum nach. Am größten ist der Bedarf an angepassten Lösungen für die kommunale Abwasserreinigung und die Überwachung der Wasserqualität. Dies zeigen erste Ergebnisse des Projekts »Smart Water Future India«, das vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB koordiniert wird. Als Basis für eine langfristige Zusammenarbeit soll ein Water Innovation Hub dienen. Deutsche Firmen sind willkommen, sich an dieser deutsch-indischen Plattform zu beteiligen.

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  • Erfolgreiches Kolloquium zur Abwasser- und Abfallbehandlung

    Fraunhofer IGB Nachricht / 27. September 2018

    Dr.-Ing. Ursula Schließmann beim Abwasserkolloquium, am 20. September 2018.
    © Fraunhofer IGB

    Am vergangenen Donnerstag, dem 20. September 2018, fand das Kolloquium zur Abwasser- und Abfallbehandlung »Technologie mit Zukunft« statt und das zum 21. Mal. Wie jedes Jahr lud das Fraunhofer IGB, Abteilung Umweltbiotechnologie und Bioverfahrenstechnik, Vertreter kommunaler Verwaltungen, Betreiber von Kläranlagen, Politiker, Mitarbeiter aus Behörden sowie Interessierte aus der Wirtschaft ein.

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  • © Fraunhofer IGB

    Das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB koordiniert den Aufbau eines europäischen Forschungsnetzwerks zur Förderung der Organ-on-a-Chip-Technologie. Diese ermöglicht die Nachbildung menschlicher Organe im Kleinstmaßstab und gilt als zukünftige Alternative zu Tierversuchen und als eine Technologie mit großem Potenzial unter anderem für die Erforschung neuer pharmazeutischer Wirkstoffe und in der personalisierten Medizin. Da die Entwicklung von Organ-on-a-Chip multidisziplinäre Kompetenzen erfordert, zielt das EUROoC-Netzwerk insbesondere auf die fachübergreifende Aus- und Weiterbildung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

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  • Delegiertenreise / 2018

    Dr. Markus Wolperdinger spricht in den USA über angewandte Forschung und Klimaschutz

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 12. September 2018

    © Frank Kleinbach / Fraunhofer IGB

    Im September besuchen Vertreterinnen und Vertreter des Landes Baden-Württemberg die USA und Kanada, um den transatlantischen Dialog zu fördern. Im Rahmen der Delegationsreise geht es um den Themenkomplex »Digitalisierung und Transformation – Auswirkungen auf Wirtschaft und Wissenschaft«. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Thema Klimaschutz. Hierzu nimmt auch Dr. Markus Wolperdinger, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB, als Vortragsredner Stellung.

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  • SELTENE ERDEN.

    Seltene Erden zählen als Bestandteil vieler Hightech-Produkte zu den strategisch wichtigsten Rohstoffen für die deutsche Industrie. Für einen effizienteren Einsatz dieser wertvollen Elemente haben acht Fraunhofer-Institute in einem nun abgeschlossenen Gemeinschaftsprojekt neue Lösungen entwickelt. Dazu gehören optimierte Fertigungsverfahren, Ansätze für Recycling und neue Materialien, die Seltene Erden ersetzen können. Am Beispiel von Elektromotoren zeigten die Fraunhofer-Experten, dass sich der Bedarf an Seltenen Erden auf ein Fünftel des heutigen Wertes senken lässt.

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  • Transparentes und hitzestabiles Polyamid – 100 Prozent biobasiert

    Fraunhofer IGB Presseinformation / 29. August 2018

    Vom Holzabfall zum Hochleistungskunststoff
    © Fraunhofer IGB

    Der Naturstoff 3-Caren fällt als Bestandteil von Terpentinöl bei der Herstellung von Zellstoff aus Holz an. Bislang wird das Nebenprodukt vor allem verbrannt. Mit neuen katalytischen Verfahren setzen Fraunhofer-Forscher 3-Caren zu Bausteinen für biobasierte Kunststoffe um. Die daraus hergestellten Polyamide sind nicht nur transparent, sondern weisen gleichzeitig auch eine hohe thermische Stabilität auf.

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  • Auf dem Weg zu einer besseren Verwertung von Lignocellulose als nachhaltigem Rohstoff für die biobasierte Wirtschaft / 2018

    Autofahren mit Baumrinde, Bauen mit Nussschalen

    UNRAVEL Presseinformation / 30. Juli 2018

    Das europäische Kooperationsprojekt UNRAVEL wird in den nächsten vier Jahren nachhaltige Prozesse für eine innovative Lignocellulose-Bioraffinerie entwickeln und deren Wirtschaftlichkeit nachweisen. Ziel ist die effiziente Umwandlung von sogenannter »Biomasse der zweiten Generation« in Biokraftstoffe, Plattform-Chemikalien und nachhaltige Baumaterialien. Das gemeinsame Vorhaben von Forschungsorganisationen, KMU und Großunternehmen aus sieben europäischen Ländern wird vom europäischen BBI JU (Bio Based Industries Joint Undertaking) im Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union "Horizont 2020" mit 3,6 Millionen Euro gefördert.

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